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US-Küstenwache gibt nach Feuer auf Ölplattform Entwarnung
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Ölpest US-Küstenwache gibt nach Feuer auf Ölplattform Entwarnung

Washington – Nach einem Feuer auf einer Ölplattform im Golf von Mexiko ist entgegen ersten Berichten offenbar doch kein Öl ausgetreten. Laut einem Sprecher der US-Küstenwache gebe es bislang keine Hinweise auf einen Ölfilm im Meer. Auch das Betreiberunternehmen Mariner Energy erklärte, es gebe keine Anzeichen für eine Umweltverschmutzung. Am Donnerstag hatte die Küstenwache unter Berufung auf einen geretteten Arbeiter noch von einem Ölschleier auf dem Meer gesprochen.

Die Ursache des Vorfalls ist noch unklar, das Küstenwachenschiff Cutter Decisive soll nun den Ort des Unglücks untersuchen. Unterdessen ist das Feuer an Bord der Plattform „Vermilion Block 380“ knapp 150 Kilometer südlich der Küste des US-Bundesstaats Louisiana gelöscht worden. Die 13 Arbeiter an Bord der Ölplattform konnten gerettet werden, keine der Personen soll schwere Verletzungen davongetragen haben. Mariner Energy dementierte erste Berichte, wonach es an Bord der Plattform eine Explosion gegeben habe.

Der Unglücksort liegt knapp 320 Kilometer westlich der Stelle, an der am 20. April die BP-Ölplattform „Deepwater Horizon“ explodiert war. Nach dem Sinken der Bohrinsel zwei Tage später waren rund 780 Millionen Liter Öl in den Golf von Mexiko geflossen. BP konnte das Ölleck erst Anfang August endgültig schließen. Der Vorfall gilt als die schlimmste Ölpest aller Zeiten.

03.09.2010 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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