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Berlin Ein Toter bei Hubschrauber-Unglück

Großübung der Bundespolizei am Olympiastadion abgebrochen.

Berlin – Hubschrauber-Unglück in Berlin: Bei dem Crash am Olympiastadion gab es nach Angaben der Feuerwehr am Donnerstag einen Toten und mehrere Verletzte. Das Unglück ereignete sich bei einer Großübung der Bundespolizei. Die genauen Umstände waren zunächst unklar. Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) eilte zur Unglücksstelle, um sich ein Bild von der Lage zu machen.

Der Unfall ereignete sich am Vormittag gegen 10.40 Uhr auf dem Maifeld am Olympiastadion, teilte ein Sprecher der Bundespolizei auf Anfrage der Nachrichtenagentur dapd mit. Beim Landeanflug von drei Hubschraubern, die von der Fliegerstaffel im brandenburgischen Blumberg herangeführt wurden, berührten sich zwei Helikopter möglicherweise und stürzten ab.

Sicht beeinträchtigt

Während der Übung wurde die Sicht durch heftiges Schneetreiben beeinträchtigt. Bei der Kollision der Maschinen flogen Teile durch die Luft. Augenzeugen berichteten in Fernsehinterviews von Blutlachen auf dem Boden.

Bei dem Toten soll es sich angeblich um einen Piloten handeln. Die genaue Zahl der Verletzten sei noch unbekannt, sagte der Sprecher. Die Hubschrauber seien stark beschädigt worden. Erste Rettungskräfte kümmerten sich um die Verletzten.

Bei der Großübung, die nach dem Unfall abgebrochen wurde, wollte die Bundespolizei das Vorgehen gegen randalierende Fußballfans trainieren. Rund 580 Beamte nahmen daran teil. Simuliert wurde eine gewalttätige Auseinandersetzung am S-Bahnhof Olympiastadion, bei der auch Pyrotechnik zum Einsatz kommen sollte.

Zur Unterstützung wurden auch Streifen- und Bundespolizisten aus Blumberg mit den Hubschraubern und Fahrzeugen herangeführt. Ziel der Übung war es nach Angaben der Bundespolizei, konsequent gegen Randalierer vorzugehen und die Strafverfolgung sicherzustellen.

21.03.2013 - dapd / newsburger.de

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