Bundesbürger blicken bezüglich ihrer Finanzen wieder optimistischer in die Zukunft.
Berlin – Viele Deutsche horten laut einer Umfrage Bargeld zu Hause. 53,3 Prozent der Befragten gaben in einer Emnid-Befragung im Auftrag der Postbank an, bis zu 300 Euro in Münzen und Scheinen in der Wohnung zu haben, berichtet die Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben).
Jeder Sechste (17,1 Prozent) hat demnach zwischen 300 und 1.000 Euro griffbereit. Sieben Prozent sagten, sie hätten mehr als 1.000 Euro im Haus, 1,8 Prozent sogar mehr als 10.000 Euro. Höhere Summen über 10.000 Euro werden laut der Umfrage vor allem von 50- bis 59-Jährigen zu Hause aufbewahrt. Dies trifft insbesondere für Ostdeutsche zu, von denen 4,8 Prozent angaben, mehr als 10.000 Euro in den eigenen vier Wänden zu bunkern. Unter Westdeutschen sind es nur 1,2 Prozent.
Unter den Jüngeren – den 16- bis 29-Jährigen – gab wiederum jeder zehnte Befragte an, mehr als 1.000 Euro in Bar im eigenen Haus aufzubewahren. Dies sei ein Spitzenwert unter allen Altersklassen, so die Studie.
Insgesamt blicken die Bundesbürger bezüglich ihrer Finanzen wieder optimistischer in die Zukunft. 58,3 Prozent der Befragten erklärten, sie seien zuversichtlich, dass sich ihre finanzielle Situation positiv entwickeln wird – im Vorjahr waren es nur 52,4 Prozent. Jeder Sechste ist wiederum unentschieden, ob er seine finanzielle Zukunft positiv oder negativ einstuft.
Die Einstellung der Menschen unterscheidet sich jedoch teils deutlich nach Wohnort, Familienstand und Haushaltseinkommen. So bewerten 60,6 Prozent der Westdeutschen ihre finanzielle Zukunft positiv, während es im Osten nur 47,5 Prozent sind. Auch Familien mit vier Personen sind häufiger optimistisch gestimmt (66,9 Prozent) als Alleinlebende (50,5 Prozent), so ein Ergebnis.
Je höher der Bildungsstand und das Haushaltseinkommen, desto größer die Zufriedenheit. So blicken 69,9 Prozent mit einem Einkommen von 2.500 Euro und mehr optimistisch nach vorne, bei geringeren Einkommen liegt die Quote nur bei 49,4 Prozent. Für die Erhebung hatten Meinungsforscher 1.000 Personen über 16 Jahren befragt.
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