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Jens Spahn
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Umfrage Mehrheit mit Spahns Corona-Krisenmanagement zufrieden

Das Krisenmanagement der Bundesregierung insgesamt wird kritischer bewertet.

Berlin – Die bisherige Arbeit von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) in der Corona-Krise bewertet gut die Hälfte der Bundesbürger als sehr gut (8 Prozent) oder gut (47 Prozent). Das ergab eine Blitzumfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von RTL und n-tv, die am Mittwoch veröffentlicht wurde.

Demnach stufen 28 Prozent der Befragten Spahns Krisenmanagement als weniger gut und 9 Prozent als schlecht ein. Einzig unter den Anhängern der AfD überwiegt der Anteil derer, die meinen, Spahns bisherige Arbeit in der Corona-Krise sei weniger gut oder schlecht.

Unterschiedlich fällt die Einschätzung der Bundesbürger hinsichtlich der Frage aus, wie Spahns Beliebtheit in der Bevölkerung durch dessen Krisenmanagement beeinflusst wird. Laut Forsa sind 37 Prozent der Befragten der Meinung, dass die Beliebtheit des Gesundheitsministers dadurch zunimmt. 27 Prozent gehen hingegen eher davon aus, dass Spahn dadurch an Beliebtheit verliert. Weitere 26 Prozent der Befragten meinen, Spahns Krisenmanagement in der Corona-Krise hätte keinen Einfluss darauf, wie beliebt er in der Bevölkerung ist. Dass Spahns Beliebtheit dadurch steigt, meinen die Anhänger der Union mehrheitlich.

Das Krisenmanagement der Bundesregierung insgesamt wird etwas kritischer bewertet als die Arbeit des Gesundheitsministers. 43 Prozent der Befragten beurteilen laut Forsa die Arbeit der Bundesregierung in der Corona-Krise als sehr gut (2 Prozent) oder gut (41 Prozent). 52 Prozent finden, die Bundesregierung leiste diesbezüglich weniger gute (40 Prozent) oder schlechte (12 Prozent) Arbeit.

Überwiegend negativ wird die bisherige Arbeit der Bundesregierung in der Corona-Krise von den Anhängern der FDP, der Linkspartei und vor allem der AfD bewertet.

Für die Erhebung befragte Forsa im Auftrag der Mediengruppe RTL am 11. März 2020 insgesamt 1.008 Personen.

11.03.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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