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Sonntagstrend Edathy-Affäre ohne Auswirkung in der Wählergunst

Mehrheit für Parteiausschluss von Edathy.

Berlin – Rund zwei Wochen nach dem Ausscheiden des SPD-Abgeordneten Sebastian Edathy aus dem Bundestag und eine Woche nach dem Rücktritt von Bundesagrarminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat die Äffäre bislang keine negativen Auswirkungen für die Große Koalition in der Wählergunst.

Im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag von „Bild am Sonntag“ erhebt, erreichen sowohl Union (41 Prozent), als auch SPD (24 Prozent) den Wert der Vorwoche.

Einen Prozentpunkt abgeben müssen die Grünen, sie kommen auf 10 Prozent. Unverändert bleiben die Werte für FDP (4 Prozent), Linkspartei (10 Prozent) und AfD (5 Prozent). Die Sonstigen landen bei 6 Prozent (plus 1).

Mehrheit der Bundesbürger für Parteiausschluss von Edathy

Der Versuch, den ehemaligen SPD-Bundestagsabgeordneten Sebastian Edathy aus der SPD auszuschließen, genießt die Unterstützung einer Mehrheit der Deutschen und der SPD-Wähler.

60 Prozent der Bundesbürger und sogar 65 Prozent der SPD-Anhänger sind für einen Ausschluss Edathys. Nur 20 Prozent aller Wähler und 22 Prozent der SPD-Wähler sind gegen einen Parteiausschluss.

Emnid befragte für die Umfrage am vergangenen Donnerstag 504 Personen.

23.02.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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