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Umfrage 70 Prozent halten Kooperation von BND und NSA für richtig

Die Forderung nach mehr Transparenz wird von 22 Prozent geteilt.

Berlin – Eine deutliche Mehrheit der Bundesbürger hält die Zusammenarbeit von deutschen und US-Geheimdiensten laut einer Umfrage für richtig: Positiv bewertet wurde die Kooperation von NSA und BND von 70 Prozent der Befragten, während sich nur 13 Prozent negativ äußerten, heißt es in der Umfrage, die das Institut für Demoskopie Allensbach für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Donnerstagausgabe) durchgeführt hat.

Noch deutlicher fiel die Antwort auf die Frage aus, ob die Arbeit der Geheimdienste für den Schutz Deutschlands gegen Risiken wichtig sei: Dem stimmten 78 Prozent der Befragten zu. Wenn es um den Schutz gegen Terrorismus geht, sind sogar 84 Prozent der Ansicht, die Geheimdienste seien von großer Bedeutung. Unterschiede zwischen den Anhängern der verschiedenen Parteien gibt es dabei kaum.

Eine Mehrheit von 64 Prozent glaubt außerdem, der deutsche Auslandsgeheimdienst BND profitiere von der Zusammenarbeit mit den US-Geheimdiensten stärker als die Partner von der anderen Seite des Atlantiks. Damit einher geht allerdings bei 57 Prozent der Befragten die Vermutung, dass die NSA die Kooperation mit dem BND auch für Wirtschaftsspionage genutzt habe.

Die Forderung nach mehr Transparenz der Geheimdienstarbeit wird von 22 Prozent geteilt, während gleichfalls 57 Prozent der Ansicht sind, das sei mit dem Auftrag des Geheimdienstes nicht vereinbar.

Befragt wurden insgesamt 1.400 Personen.

18.06.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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