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Auseinandersetzungen Tote bei Schießereien in Berlin und Hamburg

In Berlin stirbt ein 22-Jähriger – In Hamburg wird ein Mann vor einem Lokal erschossen.

Berlin/Hamburg – Bei Auseinandersetzungen sind in der Nacht zu Donnerstag in Berlin und Hamburg zwei Menschen getötet worden.

In Berliner Stadtteil Neukölln ist ein 22-Jähriger erschossen worden. Der junge Mann aus einer türkischen Zuwandererfamilie erlag in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen, wie die Polizei am Donnerstag auf dapd-Anfrage sagte. Zwei weitere Männer wurden lebensgefährlich verletzt.

Ein Mann in einem dunklen Kapuzenpullover hatte aus bisher ungeklärtem Motiv gegen 1.15 Uhr gegenüber dem Klinikum Neukölln fünf junge Männer im Alter zwischen 17 und 22 Jahren angesprochen und plötzlich aus wenigen Metern Entfernung das Feuer eröffnet. Wie viele Schüsse abgegeben wurden, ist nach Polizeiangaben noch unbekannt. Auch ob die Tat einen Bezug zu dem nahen Krankenhaus hat, war am Vormittag noch offen. „Wir fahnden mit Hochdruck nach dem Täter“, sagte der Polizeisprecher.

Auch in Hamburg sind kurz nach Mitternacht tödliche Schüsse gefallen. Vor einem Lokal unweit der Amüsiermeile Reeperbahn starb dabei ein Mann, eine Frau wurde schwer verletzt, wie die Polizei in der Hansestadt mitteilte. Spezialkräfte der Polizei nahmen in der Nähe des Tatorts im Stadtteil St. Pauli vier Tatverdächtige fest. Auch in diesem Fall lag das Tatmotiv am Donnerstagvormittag noch im Dunkeln.

05.04.2012 - dapd / newsburger.de

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