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TK-Chef Gesundheitskarte für Flüchtlinge ist „Aufgabe der Krankenkassen“

„Grundsätzlich ist das machbar.“

Berlin – Der Chef der Techniker Krankenkasse (TK), Jens Baas, hält die von den Kommunen geforderte Gesundheitskarte für Flüchtlinge für realisierbar: „Grundsätzlich ist das machbar und ich halte es auch für eine Aufgabe der Krankenkassen“, sagte Baas der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe).

Für die Gesundheitskarte kämen die „Neuankömmlinge“ in Frage, die bis zu 15 Monate im Land seien. „Es müssen dafür aber einige Voraussetzungen erfüllt werden“, betonte Baas. „Wir benötigen den klaren Hinweis auf der Gesundheitskarte, dass dem Asylbewerber zunächst nur ein eingeschränkter Leistungskatalog zur Verfügung steht. Zahnersatz und Psychotherapie gehören laut Gesetz beispielsweise nicht dazu.“

Zudem müsse ein System gefunden werden, nach dem die Asylbewerber quotiert nach Größe der Krankenkassen verteilt würden. Die Krankenkassen benötigten auch klare Regeln, nach denen sie mit den Kommunen die Leistungen abrechnen könnten. „Es geht dann nicht mehr, dass jede Kommune ihr eigenes System hat.“

20.08.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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