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Jens Spahn CDU
© Stephan Baumann / CC BY-SA 3.0

Thesenpapier CDU-Politiker kritisieren „Import-Imame“ aus der Türkei

Ein Hindernis für die Integration von Muslimen.

Düsseldorf – Islamische Prediger (Imame), die aus der Türkei nach Deutschland geschickt (und von der Türkei bezahlt) werden, sind nach Ansicht von Unionspolitikern ein Hindernis für die Integration von Muslimen.

„Viele von ihnen kennen weder unsere kulturellen Gepflogenheiten, noch sprechen sie unsere Sprache“, stellen die nordrhein-westfälischen CDU-Politiker Serap Güler, Günther Krings, Thomas Kufen und Jens Spahn fest.

In einem gemeinsamen Thesenpapier, aus dem die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ (Freitagausgabe) zitiert, verweisen sie darauf, dass sich die in Deutschland geborenen Muslime von diesen „Import-Imamen“ nicht mehr angesprochen fühlten. Sie würden vielmehr als fremder und „weniger ‚cool'“ empfunden als etwa Hassprediger.

Umso wichtiger sei es, Imame und Lehrer für Islam-Unterricht an deutschen Hochschulen auszubilden. Bund und Länder müssten hier mehr Unterstützung leisten.

27.02.2015 - newsburger.de

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