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Städte- und Gemeindebund Tarifabschluss erreicht die Schmerzgrenze

Landsberg: In vielen Städten und Gemeinden ist die Haushaltslage dramatisch.

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat den Kompromiss im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes mit Erleichterung aufgenommen. Die Erhöhung um 6,3 Prozent bei einer Laufzeit von 24 Monaten gehe allerdings an die Schmerzgrenze, in einzelnen Städten und Gemeinden werde sie auch überschritten, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg am Samstag in Berlin.

Bei allem Verständnis, dass auch die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst am Aufschwung profitieren wollten, dürfe nicht aus dem Blick geraten, dass die milliardenschweren Mehrkosten letztlich über höhere Gebühren, Beiträge und Steuern und zusätzlichen Druck zum weiteren Personalabbau gegenfinanziert werden müssten. Landsberg sagte, „in vielen Städten und Gemeinden ist die Haushaltslage so dramatisch, dass die Zusatzkosten nur über weitere Schulden finanziert werden können“.

31.03.2012 - dapd / newsburger.de

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