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Dirk Niebel
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Syrien-Konflikt Niebel schließt Bundeswehr-Kampfeinsatz aus

„Syrien erlebt eine humanitäre Katastrophe.“

Berlin – In der Diskussion über ein mögliches Eingreifen des Westens in Syrien hat Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) einen Einsatz der Bundeswehr ausgeschlossen. Der „Bild-Zeitung“ (Montagausgabe) sagte Niebel: „Wir werden sehen, wie die Weltgemeinschaft dann reagiert. Aber klar ist: Die Bundeswehr wird sich in dieser Region nicht an Kampfhandlungen beteiligen.“

Niebel forderte Syriens Machthaber Baschar Al-Assad auf, unabhängige Untersuchungen zuzulassen: „Wenn uns Syriens Präsident Assad das nicht erlaubt, spricht einiges dafür, dass er etwas zu verbergen hat. Wenn sich Russland und China dann nicht von ihm distanzieren, machen sie sich zum Handlanger eines Mörders.“

Zur Lage der Zivilbevölkerung in Syrien sagte Niebel: „Syrien erlebt eine humanitäre Katastrophe. Es gibt mehr als 100.000 Tote. Zwei Millionen Menschen sind auf der Flucht. Denen müssen wir helfen – auch hier in Deutschland.“

26.08.2013 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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