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Sturmtief “Olivia” wütet über Westdeutschland

Frankfurt am Main – Nachdem bereits Sturmtief „Norina“ in der Nacht zum Dienstag für Verwüstungen gesorgt hatte, sind am Mittwochabend neue Gewitter und Stürme über Deutschland gefegt. Tief „Olivia“ tobte im Westen und Süden des Landes und richtete vor allem in Rheinland-Pfalz, Hessen und dem Saarland teils schwere Schäden an.

In Nordhessen kam ein Jäger ums Leben, als er von einem umstürzenden Baum erschlagen wurde. Im Süden des Bundeslandes fiel in einigen Orten der Strom aus. In einer Abfallverwertungshalle in Mainz brach ein Feuer aus, 250 Tonnen Altholz und 100 Tonnen Gewerbeabfälle verbrannten. Der Frankfurter Flughafen musste für eine Stunde den Flugbetrieb aussetzen, da Sturmböen und Blitze für die Piloten und Passagiere ein erhebliches Risiko darstellten.

Auch die Deutsche Bahn musste Behinderungen in Kauf nehmen, die Strecke Emmerich-Wesel wurde komplett gesperrt. Im Saarland bildete sich eine Windhose, die etwa 30 Häuser abdeckte. Die Dachziegeln beschädigten zudem mehrere Autos. Glück im Unglück hatten die Kinder eines Ferienzeltdorfes in Rheinland-Pfalz. Ihre Zelte wurden von den Sturmböen verwüstet, die Kinder waren zu diesem Zeitpunkt aber bereits zu Hause.

In der Nacht zog das Sturmtief in Richtung Osten weiter und sorgte auch hier für Unwetter. Die schweren Gewitter mit Orkanböen bis 120 Stundenkilometern hatten Regenfälle von bis zu 30 Litern Regen pro Quadratmeter mit sich gebracht. Bereits für Samstag hat der Deutsche Wetterdienst erneut schwere Unwetter im Süden und Osten des Landes vorhergesagt.

15.07.2010 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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