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Junge Leute vor einer Universität
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Studie Zahl der Studienanfänger in Ingenieurfächern gestiegen

Damit droht „ein allgemeiner Fachkräftemangel eher nicht mehr“.

Berlin – In den Ingenieurfächern sind die Anfängerzahlen im Zeitraum von 2008 bis 2013 um 41 Prozent gestiegen – in den übrigen Mint-Fächern Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften um ein Drittel. Damit droht „ein allgemeiner Fachkräftemangel eher nicht mehr“, resümiert eine Studie des Stifterverbandes der Wirtschaft für die Wissenschaft, über den das „Handelsblatt“ (Donnerstagausgabe) berichtet.

Bayern und Baden-Württemberg liegen demnach bei der Ausbildung des für Deutschland so zentralen Techniker-Nachwuchses an der Spitze. Beide Bundesländer hätten die Anfängerzahlen – angetrieben vom hohen Bedarf ihrer Wirtschaft – weit überdurchschnittlich gesteigert, ebenso die Zahl der Dozenten.

Gesamtgesellschaftlich profitierten die süddeutsche Bundesländer gleichwohl noch immer von der Ausbildungsleistung, die anderswo erbracht werde, vor allem in Berlin, Brandenburg und Bremen. Diese Länder hätten ihr Mint-Engagement stark gesteigert, obwohl sie selbst kaum Engpässe bei den Fachkräften hätten.

Die positive Entwicklung in den Mint-Fächern gehe aber zulasten der Vielfalt: Sowohl der Anteil der Frauen als auch der Ausländer sei gesunken. Der Anteil der Ausländer an den Studenten liege nun bei acht Prozent in den Fächern Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften sowie bei elf Prozent in den Ingenieurfächern.

Bei den Frauen gebe es einen Lichtblick: Ihr Anteil an den Ingenieur-Studenten sei um 1,4 Prozentpunkte auf knapp 22 Prozent gestiegen.

11.03.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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