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Studie Viele Firmen nicht auf Hacker-Angriffe vorbereitet

Selbst die Betreiber sogenannter kritischer Infrastrukturen sind kaum vorbereitet.

Berlin – Nur etwa 4 von 10 Unternehmen in Deutschland haben ein vorbereitetes Notfallmanagement für den Fall von Hackerangriffen auf die Computertechnik. Das ist das Ergebnis einer Studie des Digitalverbands Bitkom, für die 1.069 Geschäftsführer und Sicherheitsverantwortliche quer durch alle Branchen befragt wurden. Die Auswahl der Befragten sei „repräsentativ“, teilte das Institut mit.

Selbst die Betreiber sogenannter kritischer Infrastrukturen (KRITIS), wie etwa Energieversorger oder Finanzdienstleister, sind kaum besser vorbereitet als die übrigen Branchen. So verfügen 53 Prozent der „KRITIS“-Unternehmen über einen Notfallplan, bei den anderen Unternehmen sind es 41 Prozent.

Unter den großen Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern verfügen 68 Prozent über ein Notfallmanagement, bei Mittelständlern mit 100 bis 499 Mitarbeitern sind es 61 Prozent und bei den kleineren Unternehmen mit 10 bis 99 Mitarbeitern haben sich lediglich 40 Prozent vorbereitet.

Ein betriebliches Notfallmanagement legt in schriftlicher Form Sofortmaßnahmen fest, die erfolgen müssen wenn etwa die Produktion aufgrund digitaler Angriffe lahmgelegt wird, wichtige Webseiten wie Online-Dienste oder Online-Shops nicht erreichbar sind oder aber sensible Unternehmensdaten abfließen.

01.09.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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