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Studie Schlechtere Bewertungen für Familienunternehmen

Analysiert wurden 198.000 Bewertungen.

Berlin – Unternehmen, die sich mehrheitlich in Familienbesitz befinden, werden laut einer aktuellen Studie als schlechtere Arbeitgeber wahrgenommen. Das ergab eine Studie der Ökonomen Michael Graffius von der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und Christopher Hansen von der Uni Trier in Kooperation mit dem Arbeitgeber-Bewertungsportal Kununu, über die das Magazin „Zeit für Unternehmer“ in seiner neuen Ausgabe berichtet.

Analysiert wurden 198.000 Bewertungen, die Mitarbeiter auf Kununu rund 800 größeren Firmen gegeben haben. Diese Firmen befinden sich mehrheitlich im Besitz von Familien und weisen mindestens ein Familienmitglied im Management auf.

Im Schnitt bewerteten die Mitarbeiter Familienunternehmen mit 3,22 von 5 Punkten, Nicht-Familienunternehmen hingegen mit 3,37 von 5 Punkten deutlich besser, heißt es in der Studie der beiden Forscher.

Auch in allen Einzelkategorien hätten die Familienunternehmen schlechter abgeschnitten. Besonders groß sei der Abstand zu den Nicht-Familienunternehmen in den Kategorien Gehalt, Gleichberechtigung und Vorgesetztenverhalten gewesen, heißt es in der Studie, über die das Magazin „Zeit für Unternehmer“ berichtet.

20.06.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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