newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Elektroauto an einer Ladestation
© über dts Nachrichtenagentur

Studie Energiespeicher sollen deutlich günstiger werden

Autoren der Studie sehen langfristig auch Potenzial in anderen Technologien.

Charlotte – Energiespeicher sollen in den nächsten Jahren deutlich günstiger werden. Das zeigt eine neue Studie der Bank of America, über die das „Handelsblatt“ berichtet.

Schon in den nächsten fünf Jahren sollen die Kosten für die Speichertechnologien demnach um 50 Prozent fallen. Dadurch würde das Marktvolumen bis 2030 von 2,5 Milliarden US-Dollar (2017) auf 27 Milliarden Dollar weltweit anwachsen, bis 2040 sogar auf 58 Milliarden Dollar.

Die Autoren der Studie gehen davon aus, dass die Kosten für die am häufigsten verwendete Speichertechnologie der Lithium-Ionen-Batterien durch den erwarteten Elektroauto-Boom deutlich sinken werden. Das könnte gleichzeitig den Durchbruch für die Speicherbranche bedeuten, die zum großen Teil ebenfalls auf die Lithium-Ionen-Technologie setzt.

„Energiespeicher werden in den 2020ern die zweite große Phase der Energiewende einläuten“, heißt es in der Studie. Da grüne Energiequellen wie Sonne und Wind nicht immer dann verfügbar sind, braucht es Speichertechnologien, die auch dann Strom liefern, wenn es windstill ist und keine Sonne scheint.

Während Lithium-Ionen-Batterien derzeit den Markt für Heimspeicher, Elektroautos oder Großbatterien dominieren, sehen die Autoren der Studie langfristig auch Potenzial in anderen Technologien, wie in dem wasserstoffbasierten Power-To-X-Verfahren, Ultrakondensatoren und Redox-Flow- oder Feststoffbatterien.

30.07.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Statistisches Bundesamt Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe verzeichnet Rückgang

Im Februar 2024 ist der reale (preisbereinigte) Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) saison- und kalenderbereinigt um 0,2 % gegenüber Januar 2024 gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2023 war ...

Statistisches Bundesamt Waren im Wert von 241 Millionen Euro in den Iran exportiert

Im Handel mit dem Iran verhängte die Europäische Union (EU) strenge Beschränkungen. Diese wurden im Juli 2023 aufgrund der Unterstützung Irans für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verschärft. Aktuell werden wegen der Beteiligung Irans am Konflikt ...

Bericht Energiepreisbremsen weiterhin relevant

"Selbstbedienungsladen" Weselsky nennt Boni für Bahnvorstände „perverses System“

Statistisches Bundesamt Inlandstourismus legt zu

Bericht Geheimdienst hatte vor Nord-Stream-Anschlag „Hinweise“

Arbeitsmarkt US-Arbeitslosenquote im November auf 3,7 Prozent gesunken

Analyse E-Paketwagen könnten 632.000 Tonnen CO2 pro Jahr sparen

Studie 600.000 neue Jobs durch grüne Transformation möglich

Finanzindustrie Ex-Bundesbankchef Weidmann warnt vor digitalem Euro

Warnstreik Kommunen werfen GDL Egoismus vor

Warnstreik Notfahrplan der Bahn angelaufen

AGVP Pflege-Arbeitgeber für Beibehaltung des Dienstwagenprivilegs

Stillstand Streik bei der Bahn beginnt

Bericht RWE und EnBW wollen Förderung für Solarmodule aus Europa

Bericht Mittelständler planen erste große Fabrik für E-Benzin

EuGH Schufa-Score darf nicht maßgeblich für Kreditgewährung sein

Statistisches Bundesamt Umsatz im Dienstleistungsbereich zurückgegangen

Statistisches Bundesamt Produktion im Oktober 2023 gesunken

Arbeitsagentur Nahles kündigt mehr Job-Druck auf Geflüchtete an

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »