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Früherer Verteidigungsminister Struck kritisiert Guttenberg

Berlin – Der frühere Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) hat Amtsinhaber Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) vorgeworfen, er missbrauche sein Ministeramt als Sprungbrett. In einem Interview mit der Illustrierten „Bunte“ sagte Struck auf die Frage, ob Guttenberg Kanzler werden könne: „Er glaubt es bestimmt. Ich habe den festen Eindruck, dass er das Amt nur als Sprungbrett für anderes nutzt. Das ist nicht in Ordnung.“

Struck, der sich vor einem Jahr aus der Politik zurückzog, kritisierte zudem das Auftreten Guttenbergs: „Ein Minister ist kein Soldat“ und müsse daher weder Bundeswehr-T-Shirt noch Gefechtshelm tragen. „Ich habe so ein paar Fotos von ihm gesehen, wo ich sagen würde: `Komm, lass das lieber sein`“, so Struck. Es gehe darum, wie das Auftreten auf die Soldaten wirke. „Ich muss mich nicht irgendwie in Pose werfen, dass die Menschen in Deutschland glauben: Guck mal, der kämpft an vorderster Front, unser Minister.“

Struck war von 2002 bis 2005 Verteidigungsminister der rot-grünen Bundesregierung.

28.09.2010 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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