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Lufthansa startet in Berlin-Tegel
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Streik von 2014 Lufthansa will Pilotengewerkschaft verklagen

Auch sonst zeigt die Fluggesellschaft Härte.

Frankfurt – Die Lufthansa will eine Schadenersatzklage gegen die Vereinigung Cockpit beim Arbeitsgericht Frankfurt einlegen. Das teilte der Konzern am Dienstag mit. Diese Klage beziehe sich auf die Unrechtmäßigkeit des Pilotenstreiks im April 2014. Damals hatte die Vereinigung Cockpit die Lufthansa Cargo bestreikt, obwohl der entsprechende Tarifvertrag noch galt.

Der Schaden für den Lufthansa-Konzern aus dem Streik im April 2014 belief sich auf insgesamt rund 60 Millionen Euro. Die Klage erscheint trotzdem wie eine Antwort auf den jüngsten Streik.

Auch sonst zeigt die Fluggesellschaft Härte: Der Besitzstand der bereits im Unternehmen befindlichen Cockpit-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter im Bereich des Konzerntarifvertrags werde bis zu weiterhin möglichen Tarifabschlüssen auf dem jetzigen Stand eingefroren.

Aufgrund mangelnder Wettbewerbsfähigkeit würden zu diesen Bedingungen innerhalb des Konzerntarifvertrags keine neuen Piloten bei der Lufthansa Passage, bei der Lufthansa Cargo und bei der Germanwings mehr eingestellt. Dadurch würden aufgrund der natürlichen Fluktuation die Flotten der betroffenen Unternehmen schrumpfen, so das Unternehmen.

08.09.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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