newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Wahlurne Umfrage
© Alexander Hauk / bayernnachrichten.de / gemeinfrei

“Stern”-RTL-Wahltrend SPD und Linke verlieren – Grüne und AfD legen zu

CDU/CSU liegen weiterhin bei 35 Prozent.

Hamburg – Wenn die Spitze des Kanzleramts direkt gewählt werden könnte, würden sich jetzt 50 Prozent der Wahlberechtigten für Angela Merkel entscheiden – ihr bislang höchster Wert in diesem Jahr. Die Union kann aus diesem Sympathiezuwachs allerdings kein Kapital schlagen: Im stern-RTL-Wahltrend liegen CDU/CSU weiterhin bei 35 Prozent.

Die SPD verliert im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt und kommt auf 23 Prozent, während die Grünen um einen Punkt auf 11 Prozent klettern. Die Linke büßt einen Punkt ein auf 9 Prozent. Die AfD dagegen kann sich um einen Punkt verbessern auf nun wieder 10 Prozent. Die FDP behauptet weiterhin ihre 6 Prozent, auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen ebenfalls 6 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 33 Prozent.

Bei der Kanzlerpräferenz gewinnt Angela Merkel im Vergleich zur Vorwoche zwei Prozentpunkte hinzu, während Sigmar Gabriel einen verliert. Mit 50 Prozent liegt Merkel damit 37 Prozentpunkte vor Gabriel, den sich nur noch 13 Prozent als Kanzler wünschen. Für ihn würden 36 Prozent der SPD-Anhänger stimmen, für Merkel allerdings 38 Prozent.

27 Prozent der Wahlberechtigten – noch einmal zwei Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche – trauen CDU/CSU zu, mit den Problemen in Deutschland am besten fertig zu werden. Nur 8 Prozent billigen diese politische Kompetenz der SPD zu. Eine Mehrheit von 56 Prozent traut sie allerdings keiner Partei zu – darunter 47 Prozent der SPD-Anhänger und 35 Prozent der Sympathisanten der Union.

09.03.2016 - newsburger.de

Weitere Meldungen

Krings Initiative zur Speicherung von IP-Adressen verdient Unterstützung

Heute hat Hessen eine Bundesratsinitiative vorgestellt, die eine Mindestspeicherfrist von IP-Adressen zur Bekämpfung schwerer Kriminalität einführen soll. ...

Statistisches Bundesamt 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft

Im Jahr 2022 haben die öffentlichen Haushalte und der private Sektor in Deutschland nach ersten Schätzungen etwa 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft ausgegeben. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) entspricht dies einem nominalen ...

Ärztemangel Vereinbarung zum Ausbau der medizinischen Ausbildung in Ungarn

SPD-Vize Lindner soll sich Beispiel am DFB nehmen

Container-Standorte Wegner meldet Bedarf für weitere Geflüchteten-Standorte an

Ifo-Institut Corona-Hilfen des Staates haben Ziel erreicht

Dürr Leitkultur-Begriff im CDU-Grundsatzprogramm „zu schwammig“

Pflege Arbeitgeberverband will Zahlungsdruck auf Sozialämter erhöhen

"Spicken" bei der AfD Islamverbände kritisieren Passage in CDU-Grundsatzprogramm

Aktionismus Anhaltende Kritik an Lauterbachs Klinikreform

Bericht Ampel muss noch über zehn Milliarden Euro einsparen

Haushaltskrise Stadtwerke fürchten Auswirkungen auf Wärmewende

Wichtige liberale Kraft Klingbeil würdigt 75. Geburtstag der FDP

Linnemann CDU „wieder regierungsfähig“

Haushaltsverhandlungen Rufe aus SPD nach höherem Bahn-Eigenkapital

Haushaltsstreit Ökonom Fratzscher befürwortet neues Sondervermögen

Integration Reform könnte Einbürgerungsverfahren verlängern

Grüne Lemke bezeichnet Haushaltsverhandlungen als „schwierig“

Wissing FDP will „absolut“ in Regierung bleiben

SPD Faeser hofft auf baldige Einigung bei Speicherung von IP-Adressen

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »