newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Wahlurne Umfrage
© Alexander Hauk / bayernnachrichten.de / gemeinfrei

“Stern”-RTL-Wahltrend AfD mit 14 Prozent auf neuem Höchststand

Im Vergleich zur Vorwoche gewinnt die AfD einen Punkt hinzu.

Hamburg – Nach ihrem Erfolg bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus, in dem sie mit 14,2 Prozent der Wählerstimmen vertreten sein wird, kann die AfD auch bundesweit zulegen. Im Vergleich zur Vorwoche gewinnt sie einen Punkt hinzu und kommt im stern-RTL-Wahltrend nun auf 14 Prozent – ihr bislang höchster Wert. Wenn jetzt der Bundestag neu gewählt würde, wäre die AfD damit drittstärkste Kraft – hinter der Union aus CDU und CSU mit weiterhin 33 Prozent und der SPD mit 23 Prozent.

Für die Grünen würden sich 10 Prozent der befragten Wahlberechtigten entscheiden – ein Punkt weniger als in der Vorwoche – und für die Linke 9 Prozent. Die FDP bleibt bei 6 Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen 5 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 25 Prozent, 3,5 Prozentpunkte weniger als bei der Bundestagswahl 2013.

„Wie zuvor schon in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt zog die AfD auch in Berlin massiv Wähler an, die zuvor ihr Kreuz bei der NPD oder anderen rechtsextremen Parteien gemacht hatten“, sagt Forsa-Chef Manfred Güllner, „ein Trend, der auch auf Bundesebene zu registrieren ist.“ Denn in der politischen Selbsteinschätzung verorten sich laut Güllner die AfD-Anhänger auf einer Skala von 1 bis 10 – von links nach rechts – schon jetzt im Schnitt bei 6,2 (Wahlberechtigte insgesamt: 4,5).

28.09.2016 - newsburger.de

Weitere Meldungen

Ifo-Institut Corona-Hilfen des Staates haben Ziel erreicht

Die meisten Corona-Hilfsprogramme des Staates haben laut dem Ifo-Institut ihr Ziel erreicht. Das Institut teilte mit, dass diese Einschätzung auf einer umfassenden Analyse der Inanspruchnahme der verschiedenen Programme beruht. ...

Dürr Leitkultur-Begriff im CDU-Grundsatzprogramm „zu schwammig“

Für FDP-Fraktionschef Christian Dürr ist der Begriff "deutsche Leitkultur" im neuen Grundsatzprogramm der CDU "zu schwammig" formuliert. Es bleibe unklar, was genau darunter zu verstehen sein soll, sagte Dürr dem Sender ntv. ...

Gesundheit Krankenhausgesellschaft fürchtet Grippewelle

Gesundheit Arbeitgeberverband Pflege will Zahlungsdruck auf Sozialämter erhöhen

Religion Islamverbände kritisieren Passage in CDU-Grundsatzprogramm

Gesundheit Anhaltende Kritik an Lauterbachs Klinikreform

Bericht Ampel muss noch über zehn Milliarden Euro einsparen

Haushaltskrise Stadtwerke fürchten Auswirkungen auf Wärmewende

Parteien Klingbeil würdigt 75. Geburtstag der FDP

Parteien Linnemann nennt CDU „wieder regierungsfähig“

Unternehmen Rufe aus SPD nach höherem Bahn-Eigenkapital

Wirtschaft Ökonom Fratzscher befürwortet neues Sondervermögen

Integration Reform könnte Einbürgerungsverfahren verlängern

Steuern Lemke bezeichnet Haushaltsverhandlungen als „schwierig“

Wissing FDP will „absolut“ in Regierung bleiben

Internet Faeser hofft auf baldige Einigung bei Speicherung von IP-Adressen

Wirtschaft Esken macht im Haushaltsstreit Druck auf Lindner

Integration Hannovers OB fordert Kurswechsel in Migrationspolitik

Parteien SPD-Parteitag beendet

Wirtschaft Hüther hält neue Notlage für „verfassungsrechtlich fragwürdig“

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »