newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Frank-Walter Steinmeier
© über dts Nachrichtenagentur

Steinmeier Lage im Irak „hochgefährlich“

Der Irak dürfe nicht zu einem „ständigen Gefahrenherd“ werden.

Berlin – Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat die Lage im Irak als „hochgefährlich“ bezeichnet. „Der Vormarsch von ISIS bedroht den Zusammenhalt des Irak, er gefährdet auch die Nachbarstaaten – nicht nur durch wachsende Flüchtlingsströme. Was wir verhindern müssen, ist ein weiterer Stellvertreterkrieg auf irakischem Boden“, sagte Steinmeier im Gespräch mit der österreichischen Tageszeitung „Kurier“.

Der Irak dürfe nicht zu einem „ständigen Gefahrenherd“ für den Nahen und Mittleren Osten werden, so Steinmeier weiter. „Der Erosion zentralstaatlicher Hoheitsgewalt des Irak kann nur begegnet werden, wenn in Bagdad schiitische, sunnitische und kurdische Interessen zusammengebracht werden.“

Die internationale Gemeinschaft habe den Irak in den letzten Jahren in „vielfacher Weise unterstützt“, betonte Steinmeier. Jedoch sei diese Hilfe „nicht ausreichend zur Herstellung politischer und wirtschaftlicher Stabilität eingesetzt worden“, monierte der Außenminister.

19.06.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Krichbaum Fundamentale Reformen für mehr Wettbewerbsfähigkeit nötig

Die Staats- und Regierungschefs der EU haben auf ihrem Sondergipfel an diesem Donnerstag die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Europas diskutiert. Hierzu äußerte sich der europapolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gunther Krichbaum. ...

Hofreiter Revolutionsgarde des Iran als Terrororganisation einstufen

Der Politiker der Grünen, Anton Hofreiter, hat sich dafür ausgesprochen, die iranische Revolutionsgarde als Terrororganisation zu klassifizieren. Als Vorsitzender des Ausschusses für Europäische Angelegenheiten unterstützte er am Donnerstag im rbb24 Inforadio eine ...

Gesetzesvorhaben Europapolitiker fordert weniger Regulierung und Bürokratie

Bündniss USA wollen Deutschland für Marine-Einsatz im Roten Meer gewinnen

Pazifikflotte Putin will Russlands Atom-U-Bootflotte erweitern

Polen Parlament bestätigt Tusk als künftigen Regierungschef

Regierungswechsel in Polen Link sieht Chance für EU

Gentechnik-Novelle Keine Mehrheit unter EU-Ländern

CDU Kretschmer will mehr Engagement für ostdeutsche Braunkohlereviere

Integration CDU drängt wegen hoher Flüchtlingszahlen auf Drittstaatenlösung

Niger Verteidigungsministerium sieht sich bei Mali-Abzug im Zeitplan

SPD-Parteitag Sánchez warnt vor Abbau des Sozialstaats

Ukraine Borrell will Luftabwehr stärken

SPD-Parteitag Scholz will Ukraine-Hilfe notfalls ausweiten

Klimaschutz Einigung auf EU-Gebäuderichtlinie – Bauwirtschaft erleichtert

Russland Putin will bei Präsidentschaftswahlen erneut antreten

Investitionsbank Spaniens Wirtschaftsministerin soll neue EIB-Präsidentin werden

"Feministische Außenpolitik" Iranische Frauenrechtlerin Alinejad enttäuscht von Baerbock

Umfrage Mehrheit für Einsparungen bei Bürgergeld und Ukraine-Hilfe

Ukraine EU-Militärausschuss pocht auf weitere Unterstützung der Ukraine

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »