newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Frank-Walter Steinmeier
© über dts Nachrichtenagentur

Steinmeier Chancen der Jemen-Gespräche müssen genutzt werden

„Allen ist dabei klar: der Konflikt kann nur politisch gelöst werden.“

Berlin – Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat den Beginn der Friedensgespräche für den Jemen am Dienstag in Genf begrüßt: „Dass diese Gespräche überhaupt zustande gekommen sind, ist ein erster kleiner Fortschritt. Die Chancen, die dieser Dialog bietet, müssen nun genutzt werden“, erklärte Steinmeier. „Allen ist dabei klar: der Konflikt kann nur politisch gelöst werden.“

Der Außenminister drängte auf eine erneute Waffenruhe in dem Konfliktland: Diese sei der der richtige Weg, um die humanitäre Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen und den Weg für weiterführende Verhandlungen freizumachen. „Angesichts der anhaltend hohen Zahl ziviler Opfer müssen beide Konfliktparteien alles tun, um die Regeln des humanitären Völkerrechts und das Gebot der Verhältnismäßigkeit zu wahren“, so Steinmeier.

Ursprünglich sollten die Friedensgespräche für den Jemen bereits am Sonntag beginnen. Die Delegation der Rebellen saß jedoch nach eigenen Angaben in Dschibuti fest.

16.06.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Krichbaum Fundamentale Reformen für mehr Wettbewerbsfähigkeit nötig

Die Staats- und Regierungschefs der EU haben auf ihrem Sondergipfel an diesem Donnerstag die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Europas diskutiert. Hierzu äußerte sich der europapolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gunther Krichbaum. ...

Hofreiter Revolutionsgarde des Iran als Terrororganisation einstufen

Der Politiker der Grünen, Anton Hofreiter, hat sich dafür ausgesprochen, die iranische Revolutionsgarde als Terrororganisation zu klassifizieren. Als Vorsitzender des Ausschusses für Europäische Angelegenheiten unterstützte er am Donnerstag im rbb24 Inforadio eine ...

Gesetzesvorhaben Europapolitiker fordert weniger Regulierung und Bürokratie

Bündniss USA wollen Deutschland für Marine-Einsatz im Roten Meer gewinnen

Pazifikflotte Putin will Russlands Atom-U-Bootflotte erweitern

Polen Parlament bestätigt Tusk als künftigen Regierungschef

Regierungswechsel in Polen Link sieht Chance für EU

Gentechnik-Novelle Keine Mehrheit unter EU-Ländern

CDU Kretschmer will mehr Engagement für ostdeutsche Braunkohlereviere

Integration CDU drängt wegen hoher Flüchtlingszahlen auf Drittstaatenlösung

Niger Verteidigungsministerium sieht sich bei Mali-Abzug im Zeitplan

SPD-Parteitag Sánchez warnt vor Abbau des Sozialstaats

Ukraine Borrell will Luftabwehr stärken

SPD-Parteitag Scholz will Ukraine-Hilfe notfalls ausweiten

Klimaschutz Einigung auf EU-Gebäuderichtlinie – Bauwirtschaft erleichtert

Russland Putin will bei Präsidentschaftswahlen erneut antreten

Investitionsbank Spaniens Wirtschaftsministerin soll neue EIB-Präsidentin werden

"Feministische Außenpolitik" Iranische Frauenrechtlerin Alinejad enttäuscht von Baerbock

Umfrage Mehrheit für Einsparungen bei Bürgergeld und Ukraine-Hilfe

Ukraine EU-Militärausschuss pocht auf weitere Unterstützung der Ukraine

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »