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Peer Steinbrück
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Steinbrück Schwarz-Gelb sitzt Probleme aus

„Wir brauchen einen Politikwechsel.“

Berlin – Die schwarz-gelbe Bundesregierung sitzt nach Ansicht von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück Probleme aus und vertagt Entscheidungen. „Am 22. September 2013 endet die Zeit des politischen Stillstands in Deutschland. Deutschland ist ein starkes Land, aber es wird unter Wert regiert“, sagte Steinbrück bei der Vorstellung seines 100-Tage-Programms am Donnerstag in Berlin.

„Schwarz-Gelb sitzt Probleme aus und vertagt Entscheidungen. Wir brauchen einen Politikwechsel hin zu Tatkraft und Entschlossenheit, zu Überzeugungen und Werten.“ Deutschland brauche eine Regierung, die gestaltet und nicht nur verwaltet, betonte der Kanzlerkandidat der Sozialdemokraten. „Wir brauchen eine Bundesregierung, die Herausforderungen annimmt und in die Zukunft investiert – also eine rot-grüne Bundesregierung.“

Steinbrück wolle ein Deutschland, „das stark ist, weil es gerecht zugeht“. Neben einem bundesweiten Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde wolle Steinbrück unter anderem die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern mittels eines Entgeltgleichheitsgesetzes aufheben, das Betreuungsgeld abschaffen und die doppelte Staatsbürgerschaft ohne Beschränkungen umsetzen.

29.08.2013 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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