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Sudkessel Bier Brauerei
© Maggie Galway / CC BY-SA 3.0

Statistisches Bundesamt Bierabsatz 2015 nahezu unverändert bei 95,7 Millionen Hektolitern

Den höchsten Anteil am Bierabsatz erzielte die bayerischen Brauereien und Bierlager.

Wiesbaden – Im Jahr 2015 setzten die in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager insgesamt rund 95,7 Millionen Hektoliter Bier ab. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war damit der Bierabsatz mit einem Anstieg von 0,1 % nahezu auf dem Niveau des Vorjahres. In den Zahlen sind alkoholfreie Biere und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier nicht enthalten.

Biermischungen – Bier gemischt mit Limonade, Cola, Fruchtsäften und anderen alkoholfreien Zusätzen – machten 2015 mit 4,0 Millionen Hektolitern 4,2 % des gesamten Bierabsatzes aus. Gegenüber dem Jahr 2014 wurden in diesem Segment 2,9 % weniger abgesetzt.

83,0 % der gesamten Biermenge waren für den Inlandsabsatz bestimmt und wurden versteuert. Das waren 79,5 Millionen Hektoliter, 0,7 % weniger als 2014. Steuerfrei (Exporte und Haustrunk) wurden 16,2 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt (+ 4,0 %). Davon gingen 9,9 Millionen Hektoliter (- 2,5 %) in Länder der Europäischen Union, 6,2 Millionen Hektoliter (+ 16,8 %) in Drittländer und 0,1 Millionen Hektoliter (- 7,8 %) unentgeltlich als Haustrunk an die Beschäftigten der Brauereien.

Den höchsten Anteil am Bierabsatz erzielten mit 24,8 % die bayerischen Brauereien und Bierlager. Wie bereits im Vorjahr belegten die in Nordrhein-Westfalen ansässigen Brauereien und Bierlager mit 23,4 % Platz 2.

Auch den Inlandsabsatz führten die Brauereien und Bierlager in diesen beiden Bundesländern an: Der Anteil Nordrhein-Westfalens lag bei 24,5 %, der Anteil Bayerns bei 23,6 %. Den höchsten Bierabsatz über die bundesdeutschen Grenzen hinweg erzielten mit einem Anteil von 30,5 % die Brauereien und Bierlager mit Sitz in Bayern. Alle regionalen Angaben zum Absatz von Bier richten sich nach dem Sitz der Steuerlager (Brauereien und Bierlager) und lassen keinen Rückschluss auf den regionalen Bierkonsum zu.

29.01.2016 - newsburger.de

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