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Heizungswärme Bedeutung von erneuerbaren Energien nimmt zu

Erneuerbare Energien verdrängten erstmals Gas vom ersten Platz.

Wiesbaden – 66,6 Prozent der im Jahr 2018 neu errichteten Wohngebäude werden mit erneuerbaren Energien beheizt. In fast der Hälfte (47,2 Prozent) der insgesamt 107.200 neuen Wohngebäude waren erneuerbare Energien die primäre Energiequelle, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit.

Damit verdrängten die erneuerbaren Energien erstmals Gas vom ersten Platz bei den primären Energiequellen für das Heizen. Gas wurde 2018 nur noch in 43,0 Prozent der Wohnungsneubauten als primäre Energiequelle eingesetzt. 2017 hatte der Anteil von Gas noch 47,4 Prozent betragen, gefolgt von den erneuerbaren Energien mit 43,3 Prozent.

Die übrigen Energiequellen (unter anderem Fernwärme, Öl und Strom) erreichten 2018 zusammen 9,8 Prozent (2017: 9,3 Prozent).

Werden Wohnungsneubauten primär mit erneuerbaren Energien beheizt, so geschieht dies nach Angaben des Bundesamtes vor allem mit Umweltthermieanlagen (71,1 Prozent), die Wärme aus der Luft oder dem Wasser entziehen, oder Geothermieanlagen (16,1 Prozent), die Wärme im Erdinnern nutzen.

Wird in neuen Wohngebäuden eine sekundäre Energiequelle eingesetzt, werden bevorzugt die erneuerbaren Energieträger Solarthermie (15,1 Prozent) und Holz (14,7 Prozent) genutzt.

06.06.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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