newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Wahlurne Umfrage
© Alexander Hauk / bayernnachrichten.de / gemeinfrei

Mecklenburg-Vorpommern SPD verliert deutlich im Vergleich zu 2011

AfD kommt auf 21 Prozent.

Köln – Eineinhalb Wochen vor der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern kommt die SPD in der Sonntagsfrage der ARD-Vorwahlumfrage Mecklenburg-Vorpommern auf 27 Prozent (Wahlergebnis 2011: 35,6 Prozent). Die CDU erreicht 22 Prozent (2011: 23,0 Prozent). Die AfD kommt auf 21 Prozent. Die Linke kommt auf 14 Prozent (2011: 18,4), die Grünen auf 5 Prozent (2011: 8,7), die FDP auf 3 Prozent (2011: 2,8 Prozent) und die NDP ebenfalls auf 3 Prozent (2011: 6,0). Die sonstigen Parteien kommen auf 5 Prozent. Bei dieser Umfrage handelt es sich ausdrücklich um keine Prognose, sondern um die politische Stimmung in der laufenden Woche.

Wenn die Bürger in Mecklenburg-Vorpommern ihren Ministerpräsidenten bzw. ihre Ministerpräsidentin direkt wählen könnten, würden sich 60 Prozent für Amtsinhaber Erwin Sellering (SPD) entscheiden. 13 Prozent würden sich für den CDU-Herausforderer Lorenz Caffier (CDU) entscheiden. 15 Prozent würden sich für keinen der beiden entscheiden.

51 Prozent der Befragten sprechen sich dafür aus, dass die nächste Landesregierung SPD-geführt sein soll. 22 Prozent sind der Auffassung, dass die nächste Landesregierung von der CDU geführt sein sollte. 12 Prozent sind der Meinung, dass keine der beiden Parteien die nächste Landesregierung führen sollte.

Die Zufriedenheit mit der Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern ist auf relativ hohem Niveau. 62 Prozent sind mit der Arbeit der Landesregierung zufrieden bzw. sehr zufrieden. 34 Prozent sind weniger bzw. gar nicht zufrieden. (Zum Vergleich: Mit der Arbeit der Bundesregierung waren im DeutschlandTrend im August 44 Prozent zufrieden bzw. sehr zufrieden.)

Für diese Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap im Auftrag der ARD-Tagesthemen von Dienstag bis Mittwoch dieser Woche 1.003 Wahlberechtigte in Mecklenburg-Vorpommern telefonisch befragt.

25.08.2016 - newsburger.de

Weitere Meldungen

Ifo-Institut Corona-Hilfen des Staates haben Ziel erreicht

Die meisten Corona-Hilfsprogramme des Staates haben laut dem Ifo-Institut ihr Ziel erreicht. Das Institut teilte mit, dass diese Einschätzung auf einer umfassenden Analyse der Inanspruchnahme der verschiedenen Programme beruht. ...

Dürr Leitkultur-Begriff im CDU-Grundsatzprogramm „zu schwammig“

Für FDP-Fraktionschef Christian Dürr ist der Begriff "deutsche Leitkultur" im neuen Grundsatzprogramm der CDU "zu schwammig" formuliert. Es bleibe unklar, was genau darunter zu verstehen sein soll, sagte Dürr dem Sender ntv. ...

Gesundheit Krankenhausgesellschaft fürchtet Grippewelle

Gesundheit Arbeitgeberverband Pflege will Zahlungsdruck auf Sozialämter erhöhen

Religion Islamverbände kritisieren Passage in CDU-Grundsatzprogramm

Gesundheit Anhaltende Kritik an Lauterbachs Klinikreform

Bericht Ampel muss noch über zehn Milliarden Euro einsparen

Haushaltskrise Stadtwerke fürchten Auswirkungen auf Wärmewende

Parteien Klingbeil würdigt 75. Geburtstag der FDP

Parteien Linnemann nennt CDU „wieder regierungsfähig“

Unternehmen Rufe aus SPD nach höherem Bahn-Eigenkapital

Wirtschaft Ökonom Fratzscher befürwortet neues Sondervermögen

Integration Reform könnte Einbürgerungsverfahren verlängern

Steuern Lemke bezeichnet Haushaltsverhandlungen als „schwierig“

Wissing FDP will „absolut“ in Regierung bleiben

Internet Faeser hofft auf baldige Einigung bei Speicherung von IP-Adressen

Wirtschaft Esken macht im Haushaltsstreit Druck auf Lindner

Integration Hannovers OB fordert Kurswechsel in Migrationspolitik

Parteien SPD-Parteitag beendet

Wirtschaft Hüther hält neue Notlage für „verfassungsrechtlich fragwürdig“

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »