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Thomas Oppermann
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SPD Oppermann warnt deutsche Geheimdienste vor Trump

So, wie es gerade laufe, könne es nicht weitergehen.

Berlin – SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann hat Zweifel an der Geheimdienstzusammenarbeit mit den USA geäußert. Präsident Donald Trumps „willkürlicher Umgang mit wichtigen Informationen ist ein Sicherheitsrisiko für den Westen“, sagte Oppermann den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Das müssen sich die deutschen Nachrichtendienste klarmachen.“

Oppermann wörtlich: „Ich habe den Eindruck, dass Donald Trump und seine Mitstreiter zu viel quatschen – und damit der Zusammenarbeit der Nachrichtendienste einen Bärendienst erweisen. Trump ist ein Präsident, bei dem man annehmen muss, dass er brisante Informationen an russische Vertreter weitergibt.“

So, wie es gerade laufe, könne es nicht weitergehen, betonte Oppermann. „Das gefährdet den Informationsaustausch und kann für beide Seiten gefährlich werden.“

Trump hatte zugegeben, Geheimdienstinformationen zur Terrorbedrohung mit Russland geteilt zu haben.

28.05.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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