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Andrea Nahles
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SPD Nahles will auch im Ministerium übernachten

„Ja, vom Prinzip her, werde ich das so machen.“

Berlin – Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) will wie ihre Vorgängerin Ursula von der Leyen (CDU) auch in ihrem Ministerium übernachten. „Ja, vom Prinzip her, werde ich das so machen. Man lebt mit den Kindern und der Familie in der Heimat. Berlin ist der Ort der Arbeit“, sagte sie der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstags-Ausgabe).

Gleichzeitig kündigte sie an, ebenfalls in Bonn zu arbeiten, wo die Hälfte des Ministeriums sitzt. „Das bietet sich an, weil ich aus der Eifel komme und von zu Hause in 50 Minuten dort im Büro bin. Ich hoffe deshalb in den Wochen, in denen in Berlin keine Sitzungen des Parlaments sind, meine dreijährige Tochter häufiger zu sehen. Ich kann sie öfter mal zur Kita bringen. Das wäre doch schön“, sagte Nahles.

Die frühere SPD-Generalsekretärin wies darauf hin, dass sie früher zumindest vor dem Bundestagswahlkampf auch regelmäßig von zu Hause gearbeitet habe. Solche Ortswechsel seien gut „zum Denken, um mal Abstand zu kriegen“. Sie wisse aber nicht, „ob das auch als Ministerin geht“. Sie plane jedoch, das gemeinsam mit anderen Mitarbeitern auszuprobieren.

„Alle in meinem Leitungsstab haben Kinder unter zehn Jahren – manche sogar mehrere davon. Es ist doch am Ende des Tages alles nix, wenn man wegen der Arbeit die Kinder und Familie gar nicht mehr sieht. Es braucht eine gute Balance.“

Der neue Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hatte angekündigt, einen Kita-Tag zu machen und einmal die Woche sein Kind abzuholen.

11.01.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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