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Hermann Gröhe
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SPD Gröhe soll „Pille danach“ freigeben

„Pille danach“ trage dazu bei, Schwangerschaftsabbrüche zu verhindern.

Berlin – Die SPD verstärkt den Druck auf Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU), die „Pille danach“ von der Rezeptpflicht zu befreien. „Die Erfahrungen in anderen Ländern zeigen, dass die „Pille danach“ dazu beiträgt, Schwangerschaftsabbrüche zu verhindern“, sagte die gesundheitspolitische Sprecherin der Sozialdemokraten, Hilde Mattheis, der „Welt“.

Sie forderte den Minister auf, das Votum des Expertenausschusses für Verschreibungspflicht und die Erfahrungen aus anderen europäischen Ländern bei seiner Entscheidung einzubeziehen und die Rezeptpflicht des Verhütungsmittels aufzuheben.

Zuvor hatte Gröhe eine Freigabe der „Pille danach“ abgelehnt. Der CDU-Politiker warb für einen „zügigen, diskriminierungsfreien Zugang“ zu dem Verhütungsmittel und für „gute Beratung“. Das sei „am besten gewährleistet, wenn es bei der Verschreibungspflicht bleibt“, sagte Gröhe im Interview der „Welt am Sonntag“.

08.02.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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