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Sixt-Vorstand Schicksal der Autoindustrie liegt in Chinas Händen

„Aber der Trend ist nicht mehr aufzuhalten, die Messe ist gesungen.“

Pullach im Isartal – Alexander Sixt, Vorstand des Autovermieters Sixt für Strategie, betrachtet die Zukunftspläne der deutschen Autoindustrie kritisch.

„Wir laufen Gefahr, das Schicksal unserer gesamten Autoindustrie in die Hände chinesischer Firmen zu geben und uns beim Thema Kobalt von ihnen abhängig zu machen – ich weiß nicht, ob das konsequent zu Ende gedacht ist“, sagte Sixt dem Nachrichtenportal T-Online.

Sixt zeigte sich einerseits als Fan des Wasserstoffantriebs, „aber danach kräht kein Hahn mehr“. Andererseits bereite es ihm auch großen Spaß, ein E-Auto zu fahren.

Allerdings kritisierte er die aus seiner Sicht einseitige Hinwendung zum Elektroantrieb: „Sich auf einen einzigen Rohstoff festzulegen, mit begrenzten Schürfrechten, die obendrein chinesischen Firmen gehören, das halte ich für gefährlich. Aber der Trend ist nicht mehr aufzuhalten, die Messe ist gesungen.“

Als Flottenbetreiber bemerke er auch den Wunsch seiner Kunden nach Elektroautos – von denen er gerne mehr in die Sixt-Flotte aufnehmen würde. Dabei gebe es jedoch zwei Haken. Zum einen sprach Alexander Sixt das Problem der Ladesäulen-Infrastruktur an. Und zum anderen sagte er: „Momentan bekommen wir schlichtweg zu wenige E-Autos.“

29.04.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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