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Siemens-Chef und Alstom-Chef Zuggeschäft-Fusion mehr als Abwehrbündnis

„Wir können aus einer Position der Stärke heraus handeln.“

München – Alstom und Siemens fusionieren ihr Eisenbahngeschäft: Für die Topmanager Joe Kaeser und Henri Poupart-Lafarge ist es mehr als ein Abwehrbündnis. Die Verbindung von Siemens Mobility mit Alstom sei ein Zusammenschluss von „zwei Unternehmen, die fast auf einem Allzeithoch sind“, sagte Siemens-Chef Kaeser dem „Handelsblatt“ (Donnerstag) und der französischen Wirtschaftszeitung „Les Echos“. Deshalb gelte: „Wir können aus einer Position der Stärke heraus handeln.“

Kaeser und Poupart-Lafarge erläuterten die Folgen des Zusammenschlusses für die Produkte, die Standorte und die Mitarbeiter. Kaeser will rasch eine neue Kultur etablieren: „Ich möchte nicht, dass nach dem Abschluss der Fusion irgendjemand noch sagt, das ist Ex-Siemens oder das ist Ex-Alstom. Wir sind Siemens Alstom und wollen das zum Erfolg führen.“

Poupart-Lafarge sieht eine Stärkung im Wettbewerb, denn „da wird es für uns künftig von Vorteil sein, ein europäisches Unternehmen zu sein, also das ganze Europa im Rücken zu haben.“

27.09.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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