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Bericht Schwimmbad-Täter von Xanten waren mehrfach vorbestraft

Badegästen mit dem Tod gedroht.

Düsseldorf – Auch über einen Monat nach den Attacken auf Badegäste im FKK-Bereich eines Xantener Schwimmbades hat die Polizei erst drei von mutmaßlich zehn Tätern identifiziert. Neben einem 23-jährigen Deutsch-Polen und einem 19-jährigen Deutsch-Libanesen auch einen 23-jährigen Türken, der als geduldeter Flüchtling in Essen gelebt hat.

Alle drei waren mehrfach vorbestraft unter anderem wegen des sexuellen Missbrauchs von Kindern, Betrug und gefährlicher Körperverletzung. Das geht aus der noch unveröffentlichten Antwort von NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) auf eine Anfrage des CDU-Innenpolitikers Gregor Golland hervor, die der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe) vorliegt.

Jägers Bericht zufolge riefen Mitarbeiter des Freizeitzentrums Xanten (FZX) am 20. Juli die Polizei, weil „eine etwa zehnköpfige Personengruppe junger Männer überwiegend südländischen Aussehens“ die Badegäste im FKK-Bereich des Bades massiv beleidigt und bedrängt hatte. Augenzeugen zufolge sollen die Männer den Badegästen, darunter auch Kinder, mit dem Tod gedroht und dabei laut „Allahu akbar“ gerufen haben.

Der Deutsch-Pole, der an den Übergriffen vom 20. Juli beteiligt war, hatte laut Jägers Bericht zusammen mit sieben anderen Männern bereits ein Jahr zuvor im FZX randaliert.

27.08.2016 - newsburger.de

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