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Schrumpfkurs Schlecker will jede zweite Filiale schließen

Mehr als die Hälfte der Stellen fallen weg – Insolvenzverwalter: Überleben gesichert.

Frankfurt/Main – Radikaler Schrumpfkurs bei Schlecker: Die insolvente Drogeriemarktkette will jede zweite der 6.000 Filialen schließen und mehr als die Hälfte der gut 30.000 Stellen streichen. Das teilte Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz am Mittwoch in Frankfurt am Main mit. Nur 13.500 Stellen sollten erhalten bleiben. Durch die Einschnitte könne das Überleben von Schlecker gesichert werden. Die deutlich zu spät eingeleitete Restrukturierung habe keine Alternative zugelassen, erklärte Geiwitz.

Es sei für langjährige Mitarbeiter „eine harte Konsequenz, ihren Arbeitsplatz zu verlieren“, sagte Geiwitz. Dazu werde man in den kommenden Wochen einen Vorschlag erarbeiten, „der dies so sozialverträglich wie möglich macht“. Über die Sanierung der ebenfalls insolventen Schlecker-Tochter Ihr Platz soll demnach separat entschieden werden.

29.02.2012 - dapd / newsburger.de

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