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Scheuer SPD bereitet von langer Hand rot-rot-grüne Regierung vor

„Die Kollegin Fahimi scheint die Grundrechenarten nicht zu beherrschen.“

Berlin – CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer hat der SPD vorgeworfen, von langer Hand eine rot-rot-grüne Bundesregierung vorzubereiten. Er halte es für bemerkenswert, dass SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi „drei Jahre vor der nächsten Bundestagswahl für die SPD ein Wahlziel von 30 Prozent ausgibt – und gleichzeitig behauptet, Rot-Rot-Grün in Thüringen sei kein Testlauf für den Bund“, sagte Scheuer der „Welt“ (Online und Print: Montag).

„Die Kollegin Fahimi scheint die Grundrechenarten nicht zu beherrschen.“ Scheuer, der sich auf ein Interview Fahimis in der „Welt“ (Online: Freitag, Print: Samstag) bezog, betonte: „Erstens will die SPD Frau Merkel als Kanzlerin ablösen. Und zweitens will sie 30 Prozent. Das bedeutet nach Adam Riese: Es geht nur mit Rot-Rot-Grün.“

Gleichzeitig kritisierte Scheuer den CDU-Vorsitzenden Volker Bouffier, der in der „Welt am Sonntag“ für die nächste Bundestagswahl eine Richtungsentscheidung zwischen Schwarz-Grün und Rot-Rot-Grün vorausgesagt hatte.

„Wir haben den Anspruch, dass Angela Merkel über den nächsten Wahltag hinaus Bundeskanzlerin bleibt. Für die Union ist die absolute Mehrheit dabei erreichbar“, sagte Scheuer.

Er nehme auch zur Kenntnis, dass führende Grüne wie die Parteivorsitzende Simone Peter gar nicht mit der Union koalieren wollten. „Es wäre ein Fehler, zur Unzeit über Koalitionen zu spekulieren“, sagte er.

29.12.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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