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Marina Weisband
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Piraten Rufe nach Weisband nehmen zu

Bis Anfang Januar will sich Weisband entscheiden.

Berlin – In der kriselnden Piratenpartei werden die Rufe nach einem Comeback der früheren Politischen Geschäftsführerin Marina Weisband lauter: Besonders die wahlkämpfenden Landesverbände würden eine Rückkehr Weisbands an die Parteispitze begrüßen.

„Es wäre super, wenn Marina antreten würde, für den Bundestag oder ein Parteiamt“, sagte Andreas Neugebauer, Piraten-Chef in Niedersachsen, dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Ähnlich sieht es der bayerische Vorsitzende Stefan Körner, der im September in den Landtag einziehen will: „Marina hat dafür gesorgt, dass die Piraten ein ansprechendes Gesicht hatten. Auf diesen Vorteil verzichtet man ungern.“

Marina Weisband, die sich vor einem halben Jahr aus gesundheitlichen Gründen von der Parteispitze zurückgezogen hatte, sagte dem „Spiegel“, dass der Druck auf sie wachse: „Die Rufe nach mir nehmen zurzeit sehr zu.“ Weisband erwägt eine Rückkehr in die Bundespolitik. „Für die Piraten wäre es wohl das Beste, wenn ich wieder antreten würde“, sagte sie. „Es gibt keine Fraktion, die mich scheiße findet. Und mit 33.000 Followern auf Twitter bin ich die Piratin mit der größten Reichweite.“

Bis Anfang Januar will Weisband entscheiden, ob sie bei der Wahl 2013 für den Bundestag kandidiert. Das sei das härteste Pflaster der Politik, sagte Weisband, eigentlich sei das nichts für sie. Aber: „Um meinen eigenen Ansprüchen gerecht zu werden, müsste ich eigentlich antreten.“

04.11.2012 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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