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Formel 1 Rosberg schon „bei 110 Prozent“

Mercedes-Pilot: „Haben sehr viel gelernt“ – Lotus kehrt mit Bestzeit zurück.

Barcelona – Für Nico Rosberg kann das erste Formel-1-Rennen offenbar kommen: Der Mercedes-Pilot absolvierte am Donnerstag auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona zum Auftakt der finalen Testfahrten im Silberpfeil insgesamt 128 Runden. Der 26-Jährige reihte sich hinter Lotus-Pilot Romain Grosjean, Ex-Weltmeister Jenson Button (McLaren), Sergio Perez im Sauber und Mark Webber (Red Bull) zwar nur auf dem fünften Platz ein. Doch die Zeitenjagd ist für die Teams in Barcelona mehr als zweitrangig.

Im Vordergrund stehen Feinabstimmungen, Updates und kleinere Experimente im Hinblick auf den Saisonauftakt am 18. März in Australien. So auch für Rosberg. „Es war ein sehr, sehr guter Testtag. Wir haben sehr viel gelernt und sehr viel verstanden“, sagte Rosberg, der den Startschuss kaum noch abwarten kann. Und der gebürtige Wiesbadener ist offenbar bestens vorbereitet. „Ich bin inzwischen bei 110 Prozent, was das Fahrerische und das Mentale angeht.“ Es sei eindeutig, dass man sich als Team steigere und es in die richtige Richtung gehe. Zwar werde es noch dauern, bis es sich auch auf die Performance auswirke. „Doch das wird schon kommen“, ist sich Rosberg sicher.

Schumacher erprobt Freitag und Samstag den Ernstfall

Aufatmen auch bei Lotus. Für das Team von Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen war es nach dem Abbruch der zweiten Testfahrten wegen Problemen am neuen Chassis mit der Bestzeit von Grosjean eine erfolgreiche Rückkehr. Wegen des Chassis hatte Lotus vergangene Woche auf drei Testtage verzichten müssen.

Vor dem WM-Auftakt haben die Teams nun noch bis Sonntag Gelegenheit, ausgiebig zu testen. Rosberg wird am Samstag noch einmal im Silberpfeil sitzen, Rekordweltmeister Michael Schumacher erprobt ebenso wie der amtierende Champion Sebastian Vettel im neuen Red Bull und Force-India-Pilot Nico Hülkenberg am Freitag und am Sonntag den Ernstfall.

Glock muss aufs Fahrrad ausweichen

In Barcelona nicht am Start ist Timo Glock. Der Marussia-Rennstall des deutschen Piloten hatte den letzten Crashtest des Automobil-Weltverbandes FIA nicht bestanden. Deshalb durfte Glock bei den abschließenden Tests in Barcelona mit dem neuen Modell MR01 nicht antreten. Im Laufe der Woche steht nun der 18. und somit entscheidende Crashtest für das Marussia-Team an.

Glock nutzte die Zwangspause auf seine Weise. „Zeit, wieder aufs Fahrrad zu springen“, twitterte der Marussia-Pilot nach seiner Rückkehr aus Spanien. „Leider ist es nicht ganz so warm hier“, schrieb Glock, der am Bodensee auf dem Drahtesel seine Runden drehte.

01.03.2012 - dapd / newsburger.de

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