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Klara Geywitz
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SPD Schatzmeister von Brandenburg kritisiert Geywitz

Für die „erste Reihe der Partei“ sei sie „nicht die Richtige.“

Potsdam – Klara Geywitz, die Kandidatin für den SPD-Parteivorsitz im Duo mit Vizekanzler Olaf Scholz, sieht sich harter Kritik aus ihrem eigenen Landesverband ausgesetzt.

„Diese Herzenswärme, die ihr zugeschrieben wird, woher die kommen soll, ist mir ein Rätsel“, sagte Harald Sempf, Schatzmeister der Brandenburger SPD, dem „Spiegel“ in seiner aktuellen Ausgabe. Geywitz sei zwar „unbestritten ein politisches Talent“, sei klug und „eine nüchterne, klar denkende Analytikerin“, so der SPD-Politiker weiter. Aber Geywitz könnte „von der zwischenmenschlichen Wärme her auch eine 10.000er-Geflügelfarm leiten“, so der Schatzmeister der Brandenburger SPD.

Sempf, der Geywitz unter anderem aus deren Zeit als Generalsekretärin der Brandenburger SPD kennt, sprach der Sozialdemokratin die Eignung für den Parteivorsitz ab: „Wenn ich irgendwo Minister wäre, würde ich sie sofort zu meiner Staatssekretärin machen, eine bessere könnte ich mir nicht wünschen“, sagte Sempf dem „Spiegel“.

Für die „erste Reihe der Partei, und dann noch im Duo mit Olaf Scholz“, sei sie „nicht die Richtige.“ In der Personalentwicklung habe sie in Brandenburg „nichts geleistet“, so der SPD-Politiker weiter. Da klaffe „jetzt ein richtiges Loch“.

20.09.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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