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Polizei hat 18 von 19 Loveparade-Opfern identifiziert

Duisburg – Die Polizei hat bisher 18 der 19 Todesopfer nach der Massenpanik auf der Loveparade identifiziert und die Angehörigen oder die entsprechenden Konsulate informiert. Das teilte die Duisburger Polizei mit. Unter den Opfern befinden sich niederländische, australische, italienische, chinesische, spanische und bosnische Staatsangehörige. Elf Opfer haben die deutsche Nationalität. Bei den Toten handelt es sich um 11 Frauen und 8 Männer im Alter von 18 bis 38 Jahren.

Die in Deutschland ansässigen Angehörigen werden seit der letzten Nacht durch speziell ausgebildete Teams betreut. Darüber hinaus gab es während der gesamten Veranstaltung 342 Verletzte. Zu den Todesfällen sei es ausschließlich außerhalb des zum Veranstaltungsgelände gehörenden Tunnels gekommen. Die 16 vor Ort Verstorbenen seien auf der westlichen Seite der Zugangsrampe gefunden worden, davon 14 Personen im Bereich der abgesperrten Metalltreppe und zwei an einer Plakatwand gleich zu Anfang des Aufgangs.

Die Polizei hatte den für das Gelände zuständigen Veranstalter bei der Regelung des Personenzuflusses unterstützt. Entsprechend sei der Zuschauerzustrom auf den Wegstrecken vor dem Veranstaltungsgelände mehrfach an den dafür vorgesehenen Punkten durch die Polizei gestoppt worden. Bereits vor dem Unglück sei die Öffnung einer zweiten Rampe durch die Polizei veranlasst worden. Zu keiner Zeit habe die Polizei den Zugang am oberen Ende der Rampe gesperrt, sagte ein Polizeisprecher.

25.07.2010 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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