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Politologe Bundespolitik sollte AfD nicht in Opferrolle stärken

„Ich plädiere insgesamt für einen differenzierten Umgang mit der AfD.“

Berlin – Der Politikwissenschaftler Oskar Niedermayer ermahnt die Bundespolitik, die AfD nicht in ihrer Opferrolle zu stärken. Zugleich habe er Verständnis dafür, wenn der AfD-Kandidat für das Amt des Bundestagsvizepräsidenten, Albrecht Glaser, abgelehnt werde, sagte Niedermayer der „Heilbronner Stimme“ (Dienstag).

„Ich plädiere insgesamt für einen differenzierten Umgang mit der AfD. AfD-Abgeordnete, die von der Fraktion für bestimmte Posten vorgeschlagen werden, sollten von den anderen Fraktionen dann abgelehnt werden, wenn diesen Abgeordneten konkrete Vorwürfe zu machen sind, wie zum Beispiel Herrn Glaser in Bezug auf seine Äußerungen zum Islam und Islamismus.“

Niedermayer ergänzte: „Jemand – wie es schon im Hinblick auf andere Posten angedeutet wurde – allerdings nur mit dem Hinweis der mangelnden Erfahrung und damit Geeignetheit für den Posten abzulehnen, ist bei einer so jungen Partei, deren Abgeordneten noch gar keine diesbezüglichen Erfahrungen haben können, unlauter und stärkt die AfD in ihrer Opferrolle.“

24.10.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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