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Sebastian Kurz
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Polit-Krise in Österreich Bundeskanzler wirft Innenminister raus

Er habe den Bundespräsidenten darum gebeten die notwendigen Schritte vorzunehmen.

Wien – Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) will im Zusammenhang mit der Video-Affäre um seinen bisherigen Vizekanzler Heinz-Christian Strache auch den Innenminister Herbert Kickl (beide FPÖ) entlassen. Das kündigte Kurz am Montagabend in Wien an. Er habe den Bundespräsidenten darum gebeten die notwendigen Schritte vorzunehmen.

Kickl sei 2017, als die enthüllten Videoaufnahmen aufgenommen wurden, Generalsekretär der FPÖ und damit „für die finanzielle Gebarung seiner Partei hauptverantwortlich“ gewesen, so Kurz. Zudem habe Kickl nun nicht die angemessene Sensibilität im Umgang mit den Vorwürfen gezeigt.

Weil Kurz nun davon ausgeht, dass die FPÖ sich entsprechend ihrer vorherigen Ankündigung vollständig aus der Regierungsarbeit zurückzieht, will er die freiwerdenden Posten bis zur Neuwahl mit „Experten“ besetzten.

20.05.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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