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Ronald Pofalla
© Martin Rulsch / CC BY-SA 4.0

Bericht Petersburger Dialog findet im Oktober in Potsdam statt

Auseinandersetzungen vorläufig beigelegt.

Berlin – Zum ersten Mal seit Ausbruch der Ukrainekrise wird der Petersburger Dialog im Herbst wieder im ursprünglichen Format als Austausch der deutschen und russischen Zivilgesellschaft stattfinden: Die Tagung soll am 22. und 23. Oktober in Potsdam ausgerichtet werden, berichtet der „Spiegel“. Damit scheinen die mit der Ukrainekrise ausgebrochenen Auseinandersetzungen zwischen Russland-Verstehern und Putin-Kritikern auf deutscher Seite zumindest vorläufig beigelegt, schreibt das Magazin.

Anfang Mai war der ehemalige Kanzleramtschef und Merkel- Vertraute Ronald Pofalla (Bild) zum deutschen Vorsitzenden im Lenkungsausschuss des Dialogs gewählt worden. Seinem Vorgänger Lothar de Maizière wurde eine unkritische Haltung gegenüber dem Kreml vorgeworfen. Bahn-Lobbyist Pofalla pflegt Kontakte sowohl zur russischen Regierung als auch zu Akteuren der Zivilgesellschaft.

Zu dem 2001 von Gerhard Schröder und Wladimir Putin ins Leben gerufenen Petersburger Dialog gehörten bis zur Ukrainekrise auch Regierungskonsultationen. Diese werden weiterhin nicht stattfinden.

04.07.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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