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Straßenverkehr in Peking
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Corona-Krise Volkswagen meldet „Sondernachfrage-Effekt“ aus China

Die Menschen vermieden es, in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs zu sein.

Peking – Der Autoabsatz in China steigt wieder stark an. „Es gibt in China seit der Coronakrise einen gesteigerten Bedarf an individueller Mobilität“, sagte Volkswagens China-Chef Stephan Wöllenstein dem Wirtschaftsmagazin „Business Insider“. Die Menschen vermieden es, in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs zu sein. „Kurz: Wir erleben einen Sondernachfrage-Effekt.“

Daneben gebe es eine „aufgestaute Nachfrage, weil die Menschen vier bis sechs Wochen nicht in der Lage waren, ein Auto zu kaufen“.

Zum Krisenmanagement der chinesischen Regierung sagte Wöllenstein: „China probiert gerne aus, tastet sich vor, adaptiert gute Lösungen und geht manchmal auch wieder einen Schritt zurück.“ Das sei bei industriepolitischen Themen so, aber auch beim Krisenmanagement. „Es gab keine mustergültige Blaupause von Anfang an.“

Wenn man sich allein die Summe von Erlässen in einzelnen Provinzen und Städten ansehe, habe es manchmal auch ein hin und her gegeben. „China hat die Angewohnheit sehr flexibel und auch sehr kurzfristig Feinsteuerung zu betreiben. Das mutet manchmal etwas chaotisch an, aber in der Summe wurde die gute Balance gefunden zwischen Eindämmung der Epidemie und Vermeidung des wirtschaftlichen Totalschadens.“

12.04.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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