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Missbrauch Papst Benedikt XVI. wusste angeblich von Missbrauchsfall

Rom – Papst Benedikt XVI. soll angeblich von einem Fall des sexuellen Missbrauchs in den Vereinigten Staaten gewusst haben, ohne etwas gegen den verantwortlichen Priester zu unternehmen. Das berichtet die „New York Times“ unter Berufung auf entsprechende Gerichtsdokumente. Demnach soll sich der Mann zwischen 1950 und 1974 im Erzbistum von Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin an bis zu 200 gehörlosen Jungen vergangen haben.

Der damalige Erzbischof von Wisconsin habe den Vatikan im Jahr 1996 mit zwei Briefen schriftlich über die Vorfälle informiert. Papst Benedikt XVI. habe laut der Zeitung jedoch nicht auf die Schreiben reagiert. Der Priester habe dann acht Monate später persönlich an Benedikt XVI. geschrieben und um „freundliche Unterstützung“ gebeten, ein kircheninternes Verfahren gegen ihn sei danach eingestellt worden. Der inzwischen verstorbene Priester habe nach den Vorfällen noch in weiteren kirchlichen Einrichtungen mit Kindern gearbeitet.

Die katholische Kirche wird bereits seit Monaten von immer neuen Fällen von angeblichem körperlichen oder sexuellen Missbrauch erschüttert.

25.03.2010 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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