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Pannenserie bei der Bahn setzt sich fort

Berlin – Nach der Pannenserie vom Wochenende ist auch heute erneut eine Klimaanlage in einem IC-Zug der Deutschen Bahn ausgefallen. In einem Zug von Berlin nach Amsterdam seien die Temperaturen nach dem Ausfall der Klimaanlage auf über 40 Grad angestiegen, berichteten Reisende. Mehrere ältere Fahrgäste waren in Wagen geleitet worden, in denen die Anlage noch funktionierte. An einigen Stellen hielt der Zugführer die Bahn an, um den Passagieren das Aussteigen an die frische Luft oder das Öffnen der Fenster zu ermöglichen. In Hannover war der IC dann schließlich endgültig gestoppt worden, die Reisenden wurden an eine überfüllte Regionalbahn weitergeleitet.

Unterdessen wurden mehr Pannen vom Wochenende bekannt als die Bahn bislang gemeldet hatte. Nachdem der Konzern drei Vorfällen auf der Verbindung Berlin – Köln/Düsseldorf am Samstag eingestanden hatte, war heute auch von ähnlichen Vorfällen auf den Strecken von Hamburg in Richtung Ruhrgebiet sowie von Berlin nach Amsterdam am Sonntag berichtet worden. Manche Reisende waren aufgrund der Hitzebelastung von rund 50 Grad Celsius kollabiert und mussten von Rettungskräften versorgt werden.

Die Bundespolizei hat unterdessen die Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung und unterlassener Hilfeleistung aufgenommen. Kritik kommt inzwischen auch von Seiten der Politik. Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) etwa forderte umgehende Überprüfungen der Züge und Anlagen. Patrick Döring, stellvertretender Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion, warnte vor weiteren Sparmaßnahmen im Bereich der IC-Flotte.

12.07.2010 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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