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Arzt bei einer Operation
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Organspendeskandal Staatsanwaltschaft Leipzig ermittelt

Weitere Verdachtsfälle seien zu erwarten.

Leipzig – Nach dem Bekanntwerden des Organspende-Skandals am Universitätsklinikum Leipzig hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen. Wie ein Sprecher der Anklagebehörde am Mittwoch mitteilte, sei ein Prüfverfahren eingeleitet worden, um festzustellen ob ein Anfangsverdacht auf eine mögliche Straftat bestehe.

Nach letzten Angaben des Universitätsklinikums Leipzig seien bei 38 Patienten Manipulationen an Krankenakten festgestellt worden. Sie waren dabei als Dialyseempfänger ausgegeben worden, um die Wartezeit auf ein Spendeorgan zu verkürzen.

Laut Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery seien jedoch bundesweit weitere Verdachtsfälle zu erwarten. „Die Prüfkommission untersucht etwa 140 Transplantations-Programme, was etwa drei Jahre dauern wird. Deshalb rechnen wir damit, dass noch mehr ans Licht kommt“, sagte er der „Bild-Zeitung“.

03.01.2013 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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