newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Ratgeber Onlinedienste – Was Gratis-Angebote leisten

Simfy, Picasa, Zattoo und andere im Test.

Hamburg – Nutzer von Smartphones, Tablets und PC können mit Hilfe von Onlinediensten jederzeit an jedem Ort Verwandten eigene Fotos zeigen, TV-Sendungen anschauen oder Freunden Musik, Bilder, Filme oder Texte zugänglich machen. Die Fachzeitschrift Computerbild hat Onlinedienste getestet (Heft 7/2012) und herausgefunden, mit welchen es gratis und am besten klappt.

Wer die neuesten Musikhits hören will, aber keine MP3-Titel kaufen möchte, kann dies am heimischen Computer bis zu 20 Stunden im Monat gratis beim Musik-Onlinedienst Simfy tun. Nach Angaben der Tester erhält der Nutzer Zugriff auf rund 16 Millionen Musiktitel. Eine vergleichbare Gratis-Version gebe es bei anderen legalen Konkurrenzanbietern nicht. Wer den Service allerdings auch unterwegs mit seinem Mobilgerät nutzen wolle, brauche dafür ein Abonnement für 9,99 Euro/Monat.

Mit dem Bilderdienst Picasa lassen sich private Online-Fotoalben erstellen. Voraussetzung dafür ist ein kostenloses Google-Benutzerkonto. Damit bekommt man auch Zugang zum dazugehörigen sozialen Netzwerk Google+ und erhält automatisch unbegrenzten Speicherplatz bei Picasa. Bei vielen anderen kostenlosen Anbietern von Online-Fotoalben dürften Nutzer dagegen monatlich nur eine begrenzte Datenmenge hochladen, schreibt die Zeitschrift. Dateien aller Art lassen sich beim Onlinedienst Wuala abspeichern und für Freunde freigeben. Gratis gibt es den Angaben zufolge 2 Gigabyte Speicher. Mit der dazugehörigen Smartphone-App kann auch von unterwegs auf die Daten zugegriffen werden.

Das Mediencenter der Telekom bietet gratis 25 Gigabyte Speicherplatz, wie die Tester berichten. Auch hier können Musik, Fotos und Videos online abgelegt und anderen zur Verfügung gestellt werden. Voraussetzung ist eine T-Online-E-Mail-Adresse. Über einen integrierten Medienspieler sei die Musik-Wiedergabe direkt aus dem Mediencenter möglich, berichtet die Zeitschrift. Es lassen sich Wiedergabelisten erstellen oder Favoriten festlegen. Für Fotos und Videos gibt es ähnliche Funktionen.

Mit dem Onlinedienst Zattoo können nach Angaben der Tester über 100 Fernseh- und Radiosender direkt im Internet-Browser auf dem PC, Notebook oder mit Hilfe der passenden Apps auch auf Smartphones empfangen werden. Das Gratis-Angebot von Zattoo werde aber über Werbung finanziert: Wenn der Nutzer den Kanal wechselt, sieht er einen Werbespot.

17.03.2012 - dapd / newsburger.de

Weitere Meldungen

Internet Immer weniger Online-Käufe von Weihnachtsbäumen

Die Deutschen sind immer weniger bereit, ihre Weihnachtsbäume online zu kaufen, so das Ergebnis einer Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom. Die Umfrageergebnisse wurden am Montag veröffentlicht und zeigen, dass nur ein Prozent der Verbraucher beabsichtigt, in ...

Gesundheit VZBV bemängelt Schwächen bei Online-Buchung von Arztterminen

Digitale Buchungssysteme für Arzttermine benachteiligen scheinbar gesetzlich versicherte Patienten, so eine Untersuchung des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV), über die der "Business Insider" berichtet. ...

Unternehmen Aldi Nord wendet sich von Musk-Netzwerk X ab

Internet Große Mehrheit fühlt sich im Internet bedroht

Religion Behörden erfassen deutlich mehr antisemitische Hasskommentare

Gesundheit Immer mehr Patienten vereinbaren Arzttermine online

Cyber-Angriff auf Rathäuser GdP dringt auf mehr IT-Sicherheit

Studie Kinder spielen mehr mit Medien als auf der Straße

Studie Zahl der Online-Stellenanzeigen steigt weiter deutlich an

Unternehmen Unternehmen fahren Aktivitäten auf Twitter-Nachfolger weiter zurück

Luftfahrt WLAN-Nutzer im Flugzeug trotz geringer Geschwindigkeit zufrieden

"Bildungsrevolution" Kulturwissenschaftlerin plädiert für mehr „Pornokompetenz“

Statistisches Bundesamt Nur wenige Deutsche können sich keinen Internetzugang leisten

Integration Verbände verlangen neue Deutschlandticket-Funktion für Bahn-App

Angriffskampagne Verfassungsschutz warnt vor chinesischen Staatshackern

Umfrage Etwas mehr Deutsche nutzen „Smart-Home-Anwendungen“

Studie Plattformen verstoßen gegen Verbraucherschutzregeln

Abfrage Nur in fünf Ländern haben alle Schulen Breitbandanschluss

Glasfasernetz-Ausbau Deutsche Telekom verändert Strategie

Bericht Über 150.000 Jugendliche nutzen bisher „Kulturpass“

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »