newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

500-Euro-Geldscheine
© über dts Nachrichtenagentur

Corona-Krise Online-Transaktionen gestiegen

Anstiege im zweistelligen Prozentbereich.

Wiesbaden – Seit der 13. Kalenderwoche (23. bis 29. März 2020) sind bei den Online-Transaktionen in Deutschland wöchentlich Anstiege im zweistelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Dies ist anhand eines neuen Indikators zur Messung der Aktivitäten bei Online-Geschäften zu beobachten.

Der Beginn des Anstiegs fällt dabei zeitlich mit dem Beginn der erweiterten Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, die am 23. März 2020 in Kraft traten, zusammen. In der gerade abgelaufenen 18. Kalenderwoche (27. April bis 3. Mai 2020) lagen die Online-Transaktionen nach diesem neuen, bisher nicht erprobten Indikator um über 50 % höher als in der Vorjahreswoche.

Diese Angaben beruhen auf den Auskünften von Informationsdienstleistern, die im Rahmen der Geschäftsanbahnung von Online-Transaktionen den Verkäuferinnen und Verkäufern Informationen über die Käuferinnen und Käufer zur Verfügung stellen. Veröffentlicht wird der neue wöchentliche Indikator im EXDAT-Angebot von Destatis. Hier stellt das Statistische Bundesamt auf der Grundlage neuer Datenquellen und Methoden Ergebnisse bereit, die nicht Teil des Angebots der amtlichen Statistik sind, aber interessante Informationen anhand qualitativ hochwertiger Daten bieten.

Weitere neue Indikatoren sind zum einen die Entwicklung neuer Kreditverträge von Kreditinstituten an Privatkundinnen und -kunden und zum anderen die Zahl neuer Hypothekenverträge.

Die neuen Kreditverträge sind ein Indikator für das Finanzierungsgeschäft mit Privatkundinnen und -kunden und gehen seit der 13. Kalenderwoche im Vorjahresvergleich deutlich zurück (18. Kalenderwoche: -55,7 %).

Die neuen Hypothekenverträge stellen einen Indikator für die Aktivitäten im Immobilienbereich dar. Sie liegen nach einer verhaltenen Entwicklung in der 13. bis 16. Kalenderwoche mittlerweile bei einem Zuwachs von 7,5 % gegenüber der Vorjahreswoche.

08.05.2020 - newsburger.de

Weitere Meldungen

Statistisches Bundesamt Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe verzeichnet Rückgang

Im Februar 2024 ist der reale (preisbereinigte) Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) saison- und kalenderbereinigt um 0,2 % gegenüber Januar 2024 gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2023 war ...

Statistisches Bundesamt Waren im Wert von 241 Millionen Euro in den Iran exportiert

Im Handel mit dem Iran verhängte die Europäische Union (EU) strenge Beschränkungen. Diese wurden im Juli 2023 aufgrund der Unterstützung Irans für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verschärft. Aktuell werden wegen der Beteiligung Irans am Konflikt ...

Bericht Energiepreisbremsen weiterhin relevant

"Selbstbedienungsladen" Weselsky nennt Boni für Bahnvorstände „perverses System“

Statistisches Bundesamt Inlandstourismus legt zu

Bericht Geheimdienst hatte vor Nord-Stream-Anschlag „Hinweise“

Arbeitsmarkt US-Arbeitslosenquote im November auf 3,7 Prozent gesunken

Analyse E-Paketwagen könnten 632.000 Tonnen CO2 pro Jahr sparen

Studie 600.000 neue Jobs durch grüne Transformation möglich

Finanzindustrie Ex-Bundesbankchef Weidmann warnt vor digitalem Euro

Warnstreik Kommunen werfen GDL Egoismus vor

Warnstreik Notfahrplan der Bahn angelaufen

AGVP Pflege-Arbeitgeber für Beibehaltung des Dienstwagenprivilegs

Stillstand Streik bei der Bahn beginnt

Bericht RWE und EnBW wollen Förderung für Solarmodule aus Europa

Bericht Mittelständler planen erste große Fabrik für E-Benzin

EuGH Schufa-Score darf nicht maßgeblich für Kreditgewährung sein

Statistisches Bundesamt Umsatz im Dienstleistungsbereich zurückgegangen

Statistisches Bundesamt Produktion im Oktober 2023 gesunken

Arbeitsagentur Nahles kündigt mehr Job-Druck auf Geflüchtete an

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »