newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Total
© über dts Nachrichtenagentur

Ölpreis-Verfall Total reagiert mit Sparmaßnahmen

„Wir müssen sehr viel effizienter werden.“

Berlin – Der französische Mineralölkonzern Total will auf den Absturz des Ölpreises mit weiteren Kostensenkungen reagieren.

„Das derzeitige Preisniveau für Öl ist für Total eine große Möglichkeit, die Kosten nachhaltig zu senken. Wir müssen sehr viel effizienter werden“, sagte Arnaud Breuillac, Vorstand für Exploration und Produktion bei Total, im Interview mit dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe).

„Wir stoppen oder verlangsamen keines unserer Projekte, die wir bereits gestartet haben“, betonte Breuillac, da dies Verluste von mehreren Milliarden Dollar bedeuten würde. Jedoch würden Investments in vorhandene Ölfelder oder in Infrastruktur gebremst. „Wir sparen überall dort Kosten, wo wir flexibel in der Ölförderung sind.“

Kurzfristig wagt Breuillac keine Prognose für die Ölpreisentwicklung. „Der Markt versucht immer noch eine Bodenbildung. Noch ist unklar, wie tief der Ölpreis noch fallen kann.“

Mittelfristig aber erwartet er eine Erholung des Ölpreises auf ein Niveau von 80 Dollar pro Fass. „Die derzeitigen Preise sind aus unserer Sicht viel zu niedrig. Wenn wir Ölgewinnungsmethoden wie Ölsand ansehen, so können diese nicht rentabel sein bei einem Preis unter 80 Dollar pro Fass“, sagte der Total-Vorstand.

03.02.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Unternehmen GDL-Chef Weselsky nennt Boni für Bahnvorstände „perverses System“

Der Vorsitzende der Lockführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, ist empört über die geplanten Bonuszahlungen für den Vorstand der Deutschen Bahn. Er bezeichnet dieses Vorhaben als Ausdruck eines "perversen Systems" und einem "Selbstbedienungsladen" für Führungskräfte. ...

Statistisches Bundesamt Inlandstourismus legt zu

Im Oktober 2023 verzeichneten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 44,6 Millionen Übernachtungen von in- und ausländischen Gästen. Dies entspricht einem Anstieg von 1,2 Prozent im Vergleich zu Oktober 2022, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in ...

Analyse E-Paketwagen könnten 632.000 Tonnen CO2 pro Jahr sparen

Autoindustrie Mittelständler planen erste große Fabrik für E-Benzin

Statistisches Bundesamt Umsatz im Dienstleistungsbereich zurückgegangen

DHL Sendungsmengen in Vorweihnachtszeit auf „sehr hohem Niveau“

Unternehmensnachfolge Interesse so gering wie noch nie

Unternehmen Einzelhandel blickt etwas optimistischer auf Weihnachtsgeschäft

Statistisches Bundesamt Einzelhandel macht mehr Umsatz

Österreich Signa meldet Insolvenz an

Energie BDEW sieht keine Zukunft für Gasheizungen

Unternehmen Hackerangriff auf wichtigen IT-Dienstleister von Steuerberatern

Ifo-Institut Nur begrenztes Potenzial für Fracking in Deutschland

Unternehmen Industriegewerkschaft warnt vor Standortschließungen

Unternehmen C&A will 100 neue Filialen in Europa

China Birkenstock will nach Börsengang vor allem in Asien wachsen

Immobilien Baubranche warnt vor Pleitewelle

Industrie IW hält Lindners „Wachstumschancengesetz“ für unzureichend

Energie BDI fordert nach Strompreispaket umfassende Bestandsaufnahme

Statistisches Bundesamt Paketbranche binnen zehn Jahren stark gewachsen

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »