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Öffentlicher Dienst 6,5 Prozent mehr Lohn gefordert

“Wir sparen uns in eine Staats-Bulimie.”

Berlin – Die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes gehen mit einer Forderung nach 6,5 Prozent mehr Gehalt in die anstehenden Tarifverhandlungen für die Bediensteten des Bundes und der Kommunen. “Wir brauchen deutliche Verbesserungen der Reallöhne mit einer sozialen Komponente für die unteren Einkommensgruppen”, sagte der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske am Donnerstag in Berlin. Zur Stärkung der Geringverdiener müsse die Steigerung mindestens 200 Euro betragen.

Weiterhin fordern die Gewerkschaften ver.di und ddb Tarifunion die unbefristete Übernahme aller Auszubildenden und die Anhebung der Auszubildendenvergütungen um 100 Euro.

In manchen Bereichen sei die Erwartungshaltung sogar noch höher geworden, sagte der dbb-Vorsitzende Peter Heesen. “Wir sparen uns in eine Staats-Bulimie, wenn der öffentliche Dienst mangels Personal seine Aufgaben nicht mehr richtig erfüllen kann.”

09.02.2012 - dapd / newsburger.de

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