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Eingang zum Strafjustizzentrum München während des NSU-Prozesses
© über dts Nachrichtenagentur

NSU-Prozess Ombudsfrau geht von weiterem Anschlag aus

„Es muss Akten und Ermittlungen von damals geben.“

München – Barbara John, Ombudsfrau der Bundesregierung für die Angehörigen der NSU-Opfer, hält es für sehr wahrscheinlich, dass die Terrorzelle für einen weiteren Anschlag verantwortlich ist.

„Die türkische Nationalität des Opfers und diese Zielgruppe deuten darauf hin, dass die Täter mutmaßlich B. und M. sind“, sagte John der „Welt“. Sie forderte die Sicherheitsbehörden auf, den Hinweisen auf nachzugehen. „Die Zeugenaussage vor Gericht zu dem bisher unbekannten Anschlag ist nachzuprüfen“, sagte John. „Es muss Akten und Ermittlungen von damals geben.“

Im NSU-Prozess in München hatte der Angeklagte Carsten S. über einen mutmaßlich 1999 mit einer umgebauten Taschenlampe versuchten NSU-Bombenanschlag berichtet. Tatsächlich gab es laut einem Zeitungsbericht einen solchen Vorfall im Juni 1999 in Nürnberg.

12.06.2013 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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